Fallbeschleunigung

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Fallbeschleunigung

Wenn sich ein Körper im freien Fall befindet, fÀllt er mit fortlaufender Zeit immer schneller. Der Körper wird also im Fall beschleunigt. Diese Beschleunigung wird Fallbeschleunigung genannt.

Die Fallbeschleunigung ist die Beschleunigung, die ein Körper erfÀhrt, wenn er sich in freiem Fall befindet.

Durch die Fallbeschleunigung kommt die Gewichtskraft zustande. Aufgrund der konstanten Beschleunigung eines Körpers nach unten, erfÀhrt dieser Körper eine nach unten gerichtete Kraft: die Gewichtskraft (FG).

Zwei Astronauten und eine Amerikanische Flagge auf dem Mond. Ein Soldat springt in die Luft und salutiert im Sprung vor der Amerikanischen Flagge. Der Soldat ist im Vergleich zur Erde relativ lange in der Luft, bevor seine FĂŒĂŸe wieder die MondoberflĂ€che berĂŒhren.
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Urheber: NASA, Charles M. Duke, Jr.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Youtubeastronautsonmoonot3.gif

PD

Die Fallbeschleunigung ist auf dem Mond geringer. Deshalb dauert es lĂ€nger, bis der Astronaut nach dem Absprung wieder den Boden berĂŒhrt.

Die Fallbeschleunigung ist abhĂ€ngig vom Ort. Deshalb wird sie auch Ortsfaktor genannt. Auf der Erde betrĂ€gt die Fallbeschleunigung im Mittel 9,81 m/sÂČ. Auf z.B. dem Mond ist die Fallbeschleunigung sehr viel geringer.

Die Fallbeschleunigung wird mit dem Formelzeichen g angegeben. FĂŒr die ErdoberflĂ€che gilt:

g = 9,81 m/sÂČ