1. Instrumentalisierung der Vergangenheit

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So viele unterschiedliche Möglichkeiten, eine Geschichte zu erzÀhlen. 

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Quellen stammen aus der Vergangenheit, Darstellungen erzÀhlen auf Grundlage dieser Quellen Geschichte. 
Diese Geschichten werden von Menschen erzĂ€hlt. Was erzĂ€hlt wird und wie es erzĂ€hlt wird, hĂ€ngt stark von den Sichtweisen und Absichten dieser erzĂ€hlenden Menschen ab. Damit ist klar: Es können sehr unterschiedliche ErzĂ€hlungen ĂŒber das gleiche Ereignis der Vergangenheit entstehen. Verunsichert dich das?
 Ich hoffe nicht, denn mit dieser Erkenntnis kann man viel ĂŒber Vergangenheit, die Gegenwart und sogar die Zukunft lernen. 

1.1 Wiederholung: Vergangenheit und Geschichte, Quellen und Darstellungen

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Wir starten zunÀchst mit einer kleinen Wiederholung. Die Unterscheidung zwischen Vergangenheit und Geschichte und von Quellen und Darstellungen. Falls dir das alles noch völlig klar ist, kannst du direkt mit Kapitel 1.2 weiter machen.

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Wiederholung

Vergangenheit und Geschichte

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Urheber: Harald Krichel

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lara_Stoll-1548.jpg

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Menschen erzĂ€hlen sich Geschichten ĂŒber die Vergangenheit. Sie tun das mit unterschiedlichen Absichten, HintergrĂŒnden, WissensstĂ€nden und in unterschiedlichen Medien, z. B. in Liedern.

Geschichten ĂŒber die Vergangenheit stellen niemals genau das vergangene Geschehen dar. Sie nĂ€hern sich dieser Vergangenheit an. Jeder kann solche Geschichten erzĂ€hlen. Und viele tun das auch. Dabei muss man auf Folgendes achten:

  • Die Quellen, mit deren Informationen Geschichte erzĂ€hlt wird.
    Sie sind geprÀgt von der Entstehungszeit, der Entstehungssituation und der Absicht der Autoren. (PerspektivitÀt)
  • Die sonstigen Informationen, die der ErzĂ€hler ĂŒber die Vergangenheit hat.
    - Benutzt er tatsÀchlich alle Quellen, die das vergangene Ereignis beschreiben?
    - Sind entscheidende Informationen verloren gegangen?
    - Sind alle Sichtweisen auf das Ereignis ĂŒberliefert?
    - Entsprechen die Informationen in den verwendeten Quellen tatsÀchlich der Wahrheit? (PartialitÀt)
  • Die Zeit, in der der ErzĂ€hler der Geschichte lebt und aus der er zurĂŒckblickt in die Vergangenheit.
    - Es prĂ€gt den ErzĂ€hler, dass er immer 'nur' aus seiner eigenen Zeit zurĂŒckschauen kann. Die Einstellungen und Ideen seiner Zeit prĂ€gen ihn nĂ€mlich. Er kann nicht mit dem Kopf eines Königs oder Bauern aus dem Mittelalter denken.
    - Er weiß auch, wie danach die Geschichte weiterging. Er hat Wissen, das die Menschen der Vergangenheit nicht hatten. Dieses Wissen und seine PrĂ€gungen ĂŒbertrĂ€gt er bewusst oder unbewusst auf die Vergangenheit und damit auch in seine Geschichte. (PartialitĂ€t)
  • Der ErzĂ€hler stellt Fragen an die Vergangenheit, die ihm in seiner Gegenwart wichtig erscheinen.
    Damit lÀsst er bewusst oder unbewusst Informationen weg, die nicht zu seiner Fragestellung passen. (SelektivitÀt)

Florian Sochatzy, Digitale Lernwelten 

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Urheber: Digitale Lernwelten GmbH

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Die Grafik zeigt weitere Faktoren, die eine ErzĂ€hlung ĂŒber ein vergangenes Ereignis beeinflussen. HĂ€ttest du noch andere Faktoren mit aufgenommen?

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Der Blick zurĂŒck in die Vergangenheit ist wie der Strahl einer Taschenlampe in die Unendlichkeit. Nur ein sehr kleiner Teil des Gesamten kann beleuchtet und damit erkannt werden.

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Was wĂŒrdest du aus diesen Materialien bauen? WĂŒrden deine MitschĂŒler das Gleiche bauen?

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Wie viele unterschiedliche Gerichte man wohl aus diesen Zutaten kochen könnte?

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WĂŒrdest du alle Kisten untersuchen, wenn du den Auftrag hĂ€ttest herauszufinden, was in diesem Lagerhaus aufbewahrt wird?

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Darstellung

Vertiefung: Der Historiker Yuval Harari ĂŒber die Rolle von Geschichten

Wie schaffte [der Mensch] es, StĂ€dte mit Zehntausenden Einwohnern und Riesenreiche mit Millionen von Untertanen zu grĂŒnden? Sein Erfolgsgeheimnis war die fiktive Sprache. Eine große Zahl von wildfremden Menschen kann effektiv zusammenarbeiten, wenn alle an gemeinsame Mythen glauben. Jede großangelegte menschliche Unternehmung – angefangen von einem archaischen Stamm ĂŒber eine antike Stadt bis zu einer mittelalterlichen Kirche oder einem modernen Staat – ist fest in gemeinsamen Geschichten verwurzelt, die nur in den Köpfen der Menschen existieren. Glaubensgemeinschaften basieren auf diesen kollektiven Mythen.

Zwei Katholiken, die einander nie zuvor begegnet sind, verstehen einander ohne lange ErklĂ€rungen, weil beide glauben, dass es einen Gott gibt, der seinen Sohn auf die Erde geschickt hat, und dass dieser sich kreuzigen ließ, um die Menschheit von ihren SĂŒnden zu erlösen. [...] Konzerne basieren auf gemeinsamen wirtschaftlichen Mythen: Zwei Mitarbeiter von Google, die einander noch nie gesehen haben, können um den halben Erdball hinweg zusammenarbeiten, weil sie an die Existenz von Google, Aktien und Dollars glauben. Rechtsstaaten fußen auf gemeinsamen juristischen Mythen: Zwei wildfremde AnwĂ€lte können effektiv kooperieren, weil sie an die Existenz von Recht, Gesetz und Menschenrechten glauben. Diese Dinge existieren jedoch nur in den Geschichten, die wir Menschen erfinden und einander erzĂ€hlen. Götter, Nationen, Geld, Menschenrechte und Gesetze gibt es gar nicht – sie existieren nur in unserer kollektiven Vorstellungswelt. Dass »primitive StĂ€mme« ihre Gesellschaft zusammenhalten, indem sie an Geister glauben und bei Vollmond um ein Feuer herumtanzen, verstehen wir sofort. Dabei ĂŒbersehen wir gern, dass die fortschrittlichen Institutionen unserer modernen Gesellschaft keinen Deut anders funktionieren.

Harari, Yuval Noah. Eine kurze Geschichte der Menschheit (German Edition), Deutsche Verlags-Anstalt, S. 41. Kindle-Version.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Protokolle_der_Weisen_von_Zion#/media/Datei:1934_Protocols_Patriotic_Pub.jpg

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Die Protokolle der Weisen von Zion sind eine gefĂ€lschte Quelle. Obwohl inzwischen schon lange bewiesen ist, dass sie eine FĂ€lschung sind, dienen sie bis heute antisemitischen VerschwörungsglĂ€ubigen als Grundlage. In den Protokollen werden angebliche Treffen jĂŒdischer Weltverschwörer dargestellt.

Quellen sind alles, was aus der Vergangenheit ĂŒberliefert wurde: Urkunden, Briefe, Zeitungen, Bilder, ja sogar Kleider, HaushaltsgegenstĂ€nde und GebĂ€ude. Aber was wissen wir ĂŒber die Vergangenheit, wenn wir einen Brief aus dem 18. Jahrhundert in der Hand halten oder einen alten Wasserkrug betrachten? Genau: ZunĂ€chst recht wenig. Daher mĂŒssen wir die Quellen befragen, sie untersuchen. Wir mĂŒssen Methoden anwenden, um herauszubekommen, was Quellen uns berichten können. Man unterscheidet bei der Quellenanalyse die Ă€ußere und die innere Analyse: 

Äußere Quellenanalyse: Hier fragst du nach allem, was das Äußere der Quelle ausmacht, bis hin zur Art des Papiers und dem Ort, wo die Quelle gefunden oder gelagert wurde.

Innere Quellenanalyse: Hier fragst du nach dem Inhalt der Quelle, also danach, welche Informationen, Argumente und Meinungen die Quelle enthÀlt.

1.2 Wie Darstellungen von ihrer Entstehungszeit abhĂ€ngen: die sogenannte Dolchstoßlegende

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Urheber: Unbekannt

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:1924_(D)_Archives_1924_00_00_Deutschnationalen_Reichstag_1924_Wahlplakat_der_Deutsch-Nationalen_Deutschnationalen_Volkspartei_DNVP_Berlin_Dolchsto%C3%9Fl%C3%BCge_Dolchsto%C3%9Flegende_gegen_SPD_Low_res.jpg

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Wahlplakat der Deutschnationalen Volkspartei aus dem Jahr 1924

Die Dolchstoßlegende war eine von der deutschen ArmeefĂŒhrung am Ende des Ersten Weltkrieges erfundene VerschwörungserzĂ€hlung, die den (sozial-)demokratischen Politikern und dem „bolschewistischen Judentum“ die Schuld an der Niederlage gab. Laut ArmeefĂŒhrung waren die Truppen „im Felde unbesiegt“ geblieben und hatten erst durch oppositionelle Zivilisten aus der Heimat einen „Dolchstoß von hinten“ erhalten. Diese ErzĂ€hlung wurde zudem hĂ€ufig mit dem „internationalen Judentum“ verbunden. 

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Nachdem du dich mit den Inhalten und dem Hintergrund der Dolchstoßlegende beschĂ€ftigt hast, kannst du dir jetzt ansehen, wie sie dargestellt und damit im Verlauf der Zeit interpretiert wurde. Im Folgenden findest du vier Ausschnitte aus SchulbĂŒchern, die das Ende des Ersten Weltkriegs behandeln. Gleiches Ereignis, unterschiedliche ErzĂ€hlzeiten. Spannend, oder? 

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Version von 1929 Version von 1943 Version von 1984 Version von 1996

Otto Schnit­zer, Deut­sche Ge­schich­te fĂŒrs deut­sche Volk (1929)

Und nun ging’s zum Abschluss des Waffenstillstands, den die deutschen UnterhĂ€ndler im Walde von CompiĂšgne mit Marschall Foch abschlossen. WĂ€hrend sie unterwegs waren, brach in Deutschland die Revolution aus. So standen sie vollends wehrlos dem Feinde gegenĂŒber; dieser konnte seine Forderungen so hochschrauben, als er wollte. Sie waren auch barbarisch hart.

Otto Schnitzer, Deutsche Geschichte fĂŒrs deutsche Volk. Stuttgart 1929, S. 463.

Ge­schichts­buch fĂŒr die deut­sche Ju­gend (1943)

Am 7. November [1918] wird in MĂŒnchen, am 9. in Berlin die Republik ausgerufen. Ohne auch nur Widerstand zu versuchen, treten die deutschen FĂŒrsten ab. Der oberste Kriegsherr, der letzte Kaiser aus dem großen Geschlecht der Hohenzollern, verlĂ€sst flĂŒchtend die Soldaten. An seine Stelle treten Marxisten. Sie lassen den Umsturz weiter um sich greifen. Munition und Verpflegung kommen nicht mehr an die Front. Nun erst muss sich Hindenburg den wahnwitzigen Bedingungen des Waffenstillstandes fĂŒgen. [...] Das deutsche Volk ist wehrlos! Jetzt können Haß und Vernichtungswille mit uns machen, was sie wollen.

B. Kumsteller/U. Haacke/B. Schneider, Geschichtsbuch fĂŒr die deutsche Jugend. Volksschulausgabe, Klasse 6-8, Leipzig 1943, S. 198f.

Ge­schichts­lehr­buch fĂŒr die 9. Klas­se (DDR, 1984)

Das deutsche Heer war erschöpft, kriegsmĂŒde und begann sich zu zersetzen. Am 29. September [1918] musste die Oberste Heeresleitung erklĂ€ren, dass der Krieg verloren sei und die verzweifelte Lage des Heeres sofortigen Waffenstillstand erfordere. Damit endete nach mehr als vierjĂ€hrigem Völkermorden der Versuch des deutschen Imperialismus, Europa zu beherrschen und die Welt zu seinen Gunsten neu aufzuteilen, mit einer militĂ€rischen Niederlage.

Wolfgang Bleyer u.a., Geschichte. Lehrbuch fĂŒr die Klasse 9, Berlin 1984, S. 42.

Ge­schich­te und Ge­sche­hen (Ge­schichts­lehr­buch fĂŒr die Se­kun­dar­stu­fe I, 1996)

Seit dem Sommer 1918 Ă€nderte sich die militĂ€rische Lage. Die deutschen Truppen mussten vor den Alliierten immer weiter zurĂŒckweichen. Die VerbĂŒndeten Österreich-Ungarn, Bulgarien und die TĂŒrkei standen ebenfalls am Rande des Zusammenbruchs. Die Oberste Heeresleitung forderte daher Ende September den baldigen Abschluss eines Waffenstillstands. Dieser sollte zu einem fĂŒr das Deutsche Reich maßvollen Frieden fĂŒhren.

Ludwig Bernlocher u. a., Geschichte und Geschehen. D4, Geschichtliches Unterrichtswerk fĂŒr die Sekundarstufe I, Leipzig/Stuttgart/DĂŒsseldorf 1996, S. 779.

Version von 1929 Version von 1943 Version von 1984 Version von 1996
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Aufgabe

  1. Trage die historischen HintergrĂŒnde zur sogenannten „Dolchstoßlegende“ zusammen.
  2. Beschreibe die Absichten, die du hinter den vier Schulbuchtexten oben vermutest.
    Hinweis:
    Beachte die Zeit, in der die BĂŒcher entstanden sind.
  3. Stelle ein aktuelles Thema dar, das du fĂŒr Ă€hnlich kontrovers hĂ€ltst wie das Ende des Ersten Weltkriegs mit der „Dolchstoßlegende“.

1.3 Wie aus Vergangenheit Geschichte erzÀhlt wird

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Um zu verstehen, wie Geschichten wirken können, musst du verstehen, mit welchen Mitteln sie erzÀhlt werden. Die erzÀhlerischen Mittel sind dabei stark abhÀngig vom Medium, mit dem sie erzÀhlt werden: Text, Film, Fotografie ... 
In diesem Kapitel erkunden wir die erzĂ€hlerischen Mittel am Beispiel des Films. Viele hier gewonnene Erkenntnisse kannst du auf andere ErzĂ€hlformen ĂŒbertragen.

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? Szene 1 Szene 2 Szene 3
Szene 1 Szene 2 Szene 3
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Aufgabe

  1. Sieh dir die zwei Kurzgeschichten in jeweils drei Filmbildern (Szene 1 – Szene 3) an. Sie sind einerseits sehr Ă€hnlich, anderseits sehr unterschiedlich. 
  2. Arbeite die GrĂŒnde fĂŒr die unterschiedlichen Wirkungen heraus.
    Achte dabei auf die Kleidung, die Farbgebung, das Licht, die Position der Kamera und die Ausstattung.
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? EinstellungsgrĂ¶ĂŸe Ton und Musik Kameraposition
Ausschnitt aus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ (1922). Einmal mit Originalmusik, einmal mit verĂ€nderter Tonspur.
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Urheber: Digitale Lernwelten GmbH

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Normalperspektive: Die Kamera ist auf Augenhöhe positioniert
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Urheber: Digitale Lernwelten GmbH

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Untersicht: Die Kamera sieht von unten auf das Objekt und macht es damit groß.
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Urheber: Digitale Lernwelten GmbH

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Aufsicht: Die Kamera sieht von oben auf das Objekt herab und macht es damit klein.
EinstellungsgrĂ¶ĂŸe Ton und Musik Kameraposition
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Aufgabe

  1. Sieh dir die Bilder und die Videos in Element 17 an. 
  2. Arbeite die Wirkungen der unterschiedlichen EinstellungsgrĂ¶ĂŸen, der Musikauswahl und der Kameraposition heraus.Â