Gemeinschaftskunde/Geschichte - Sicherheitspolitik | GY 11/12 GK

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Das hat Friedrich Schiller vor 150 Jahren geschrieben und damit ein menschliches Grundproblem gut zusammengefasst: Menschen haben Angst vor ihren Nachbarn und sind gleichzeitig eine Bedrohung für sie. Mit diesem Problem versucht die Menschheit seit Jahrtausenden umzugehen, vor allem durch die Sicherheitspolitik. Was das eigentlich ist und ob die Menschheit in seiner Anwendung über die Zeit besser geworden ist, darum geht es in diesem Modul. 

1. Was ist Sicherheitspolitik?
Im ersten Kapitel klären wir erst einmal ein paar Begriffe und schauen uns dann die historische Entwicklung von Sicherheitspolitik an – von der Stadtmauer bis zur UNO.

2. Internationale Sicherheitspolitik im Ukrainekrieg
Im zweiten Kapitel untersuchen wir einen aktuellen militärischen Konflikt. Es geht um Angst und Sicherheit, um Bündnisse und Verpflichtungen. Wir werden auch der Frage nachgehen, ob der Ausbruch des Konflikts ein sicherheitspolitisches Versagen der Beteiligten darstellt.

3. Der Zwei-plus-Vier-Vertrag
Ein Best-Practice-Beispiel? Anhand des Zwei-plus-Vier-Vertrags von 1990 untersuchen wir einen historischen Moment, in dem sicherheitspolitische Probleme auf diplomatische Weise gelöst wurden. Ob sie gut gelöst wurden und ob wir daraus etwas für die Gegenwart lernen können, werden Sie im dritten Kapitel sehen.

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