Als Synapse bezeichnet man eine Verbindung zwischen zwei Nervenzellen. Sie befindet sich dort, wo das Endknöpfchen einer Nervenzelle mit den Dendriten der nÀchsten Nervenzelle in Kontakt tritt.
3. Die Nervenzelle
Aufbau und Funktion der Nervenzelle
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Aufgabe
Aufbau und Funktion der Synapse
Die Synapse sorgt dafĂŒr, dass Reize bzw. Informationen von einer Zelle zur anderen weitergeleitet werden. Das kann zwischen zwei Nervenzellen passieren, oder aber auch zwischen einer Nervenzelle und einer Muskelzelle. Beispielsweise immer dann, wenn die Muskeln den Befehl zur Bewegung bekommen. Synapsen sind also ein wichtiger Teil des Nervensystems, denn sie ermöglichen die Ăbertragung von Informationen, die fĂŒr die Steuerung von Körperfunktionen wichtig sind. Dazu zĂ€hlen willkĂŒrliche Bewegungen, aber auch kognitive Prozesse (also alles, was mit Denken zu tun hat) sowie Verhaltensweisen und Emotionen. All das kommt erst dadurch zustande, dass eine Vielzahl (bis zu mehreren Millionen) von Nervenzellen (Neurone) ĂŒber Synapsen miteinander kommunizieren. Die âSpracheâ der Synapsen besteht jedoch nicht aus Worten, sondern aus chemischen Substanzen, die sie untereinander austauschen. Diese Substanzen bezeichnet man als Transmitter, auch Botenstoffe (Neurotransmitter) genannt. Man kann sie sich als ĂbertrĂ€gersubstanzen vorstellen.
Auf der Abbildung siehst du eine stilisierte Synapse.
Durch einen eintreffenden Reiz bzw. eine eintreffende Information in der ersten Synapse (links) kommt es zur AusschĂŒttung von Neurotransmittern (lila BlĂ€schen), die den Reiz bzw. die Information in die nĂ€chste Nervenzelle (rechts) weiterleiten.
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Aufgabe
Aufgabe
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Merkkasten
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