Gemeinschaftskunde/Geschichte - Internationale Politik und Entwicklung in der globalisierten Welt | GY 10

Die meisten Weltkarten sind voll mit Linien: nicht nur die Längen- und Breitengrade, sondern auch Grenzlinien, die – manchmal gerade, oftmals krumm – zwischen den Staaten verlaufen. Wie die Gradlinien sind auch Grenzen menschgemacht und nicht durch die Natur vorgegeben. Aber anders als das Gradnetz waren und sind Landesgrenzen hochpolitisch: Nicht alle Grenzen werden von allen Nationen gleich gezogen und akzeptiert. Alle Staaten achten darauf, wer ihre Grenzen übertreten will – und sie behandeln Menschen dabei unterschiedlich. Darum geht es in diesem Modul.

1. Die Europäische Union und ihre Grenzen
In diesem Kapitel geht es darum, wie und aus welchen Gründen die Europäische Union entstanden ist und weshalb für EU-Bürger kaum mehr Grenzkontrollen stattfinden. Außerdem geht es um Menschen, die als Flüchtlinge gerne Asyl in der Europäischen Union hätten. Du lernst, dass Grenzen für Menschen unterschiedlich hohe Hürden sind – je nachdem, welchen Pass sie besitzen.

2. Migration und ihre Grenzen
Im zweiten Kapitel lernst du verschieden Arten von Migration kennen, davon eine etwas genauer: Migration aufgrund des Klimawandels. Zudem beschäftigst du dich damit, wie über Flucht und Migration diskutiert wird und ob Grenzen überhaupt staatlich reguliert werden sollten.

Hinweis für Lehrkräfte:
Bitte melden Sie sich an, um Zugriff auf einen Strukturplan zu diesem Modul zu erhalten.