So viele Informationen haben wir gefunden. Was davon ist fĂŒr die Zuhörer interessant? Und wie kann man ihnen das am besten vortragen? In diesem Kapitel erfĂ€hrst du, wie du einen Vortrag vorbereiten kannst. Am Ende kannst du selbst einen Vortrag vorbereiten.
âIch halte heute einen Vortrag ĂŒber .... Zuerst beginne ich mit ....â Motiviert dich dieser Einstieg, einem Vortrag zuzuhören? Findest du das spannend? Ein guter Einstieg schafft ein festes, sicheres Fundament: Interesse. Darauf kannst du dann das âHausâ deines Vortrags bauen.
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Werde kreativ: Was könnte ein guter Einstieg sein?
Sammelt Ideen fĂŒr einen guten Einstieg
Wie könnte man einen Vortrag ĂŒber Shigeru Miyamoto beginnen?
Ăberlege mit deinem Partner gemeinsam: Wie könntest du einen guten Einstieg gestalten? Du kannst etwas zum Ansehen mitbringen, etwas an die Tafel schreiben, deine Zuhörer etwas fragen,...
Sammelt die Ideen und ĂŒberlegt, welche fĂŒr euer Publikum (eure Klasse) am besten geeignet wĂ€re. Ăberlegt auch, welche Idee fĂŒr ein anderes Publikum (eure Lehrer) passen könnte.
Tauscht euch in der Klasse ĂŒber die Einstiegsideen aus.
Sammelt Kriterien, die einen guten Einstieg ausmachen.
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Was ist ein guter Einstieg?
Ein guter Einstieg ...
... macht die Zuhörer neugierig.
... stellt eine Frage, deren Antwort die Zuhörer interessiert.
... nennt das Thema des Vortrags, sodass die Zuhörer wissen, was sie erwarten können.
... ist eher kurz.Â
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Welcher Einstieg passt?
FĂŒr den Vortrag ĂŒber Shigeru Miyamoto habe ich verschiedene Einstiegsideen ausgearbeitet. Welche ist die beste?
Höre dir die verschiedenen Einstiege unten an.Â
Ăberlege mit deinem Partner: - ErfĂŒllen sie die Merkmale eines guten Einstiegs (siehe Elemente 3 und 4)? - Was könnte man besser machen?
Tragt die Ergebnisse in der Klasse vor. Diskutiert, welcher Einstieg am besten geeignet ist.
Welche Informationen sind fĂŒr die Zuhörer interessant? Deine Klasse hat andere Interessen und ein anderes Wissen als eine andere Zuhörergruppe wie z. B. Ă€ltere Erwachsene. Ein guter Vortrag erklĂ€rt, was die Zuhörer noch nicht wissen. DafĂŒr brauchst du ein gutes GerĂŒst, das du dann mit Informationen fĂŒllen kannst.Â
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Welche Informationen kommen in den Hauptteil?
WĂ€hle die wichtigen Informationen aus.
Hier siehst du meine Notizen ĂŒber Shigeru Miyamoto. Welche Stichworte wĂ€ren fĂŒr deine Klasse als Zuhörer wichtig? Entscheide dich und tausche dich dann mit deinem Partner aus.Â
In welcher Reihenfolge ordne ich die Informationen an?
Ordne die Informationen an.
Du hast in der vorherigen Aufgabe eine Auswahl getroffen. Nun kommt die Reihenfolge. Was soll zuerst erklĂ€rt werden? Ăberlege dir eine Reihenfolge. Diskutiere sie mit deinem Partner.
Die Reihenfolge steht fest. Aber was sagst du zu jedem Punkt? Und was bekommen deine Zuhörer zu sehen?
Du siehst unten drei VorschlĂ€ge fĂŒr die Ausgestaltung des Hauptteils. Zuerst wird dir die PrĂ€sentation gezeigt, die auch die Zuhörer ĂŒber einen Beamer sehen können. Danach folgt die dazugehörige Stichwortkarte mit Redenotizen.
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Bewerte die Hauptteile
Bewerte die drei Hauptteile nach folgenden Fragen:Â
Ist die Reihenfolge der Informationen sinnvoll?
Passt der Inhalt zum Publikum (deine Klasse)?
Ist die PrÀsentation (links) gelungen? Was sollte verbessert werden?
Sind die Stichwortkarten hilfreich? Was könnte verbessert werden?
FĂŒr die Beantwortung der letzten beiden Fragen kannst du auch zuerst die MerkkĂ€sten unten lesen.
Der Hauptteil ist zu Ende, alles ist gesagt. Aber irgendwie wÀre das kein richtiges Ende. Wie kannst du ein Dach auf dein Vortragshaus bringen?
Was macht einen guten Schluss aus?
âDas war's!â, ist wohl der schlechteste Schluss fĂŒr einen Vortrag. Ein guter Schluss ist:
eher kurz
rundet das Thema ab durch eine persönliche Meinung oder eine Frage zum Nachdenken und Diskutieren oder durch einen Ausblick in die Zukunft
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Welches Ende passt?
Geschmackssache ... Welches Ende wĂŒrde dir am besten fĂŒr meinen Vortrag ĂŒber Shigeru Miyamoto gefallen? Warum?
A) Ich erklĂ€re, was mich an Herrn Miyamoto so fasziniert. B) Ich habe ein Quiz vorbereitet, mit dem die Zuhörer ĂŒberprĂŒfen können, ob sie gut aufgepasst haben. C) Ich lese ein Zitat von Herrn Miyamoto vor, das ich toll finde. D) Ich sage etwas ĂŒber die Zukunft der Computerspiele. E) Ich stelle eine Frage, die zum Nachdenken anregt (z. B. Könnten wir auch so erfindungsreich wie Herr Miyamoto sein? Wie können wir so gute Ideen finden?).
Dein Vortragshaus steht! Jetzt geht es um die ĂuĂerlichkeiten. So, wie ein Haus verputzt werden muss, kannst du beim Sprechen dafĂŒr sorgen, dass die Informationen gut beim Publikum ankommen.Â
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Kann ich das sagen?
ĂbergĂ€nge
Kann ich das sagen?
ĂbergĂ€nge
Förderfenster: Alles klar?
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Einen Vortrag vorbereiten Einen Vortrag vorbereiten ist wie ein Haus bauen. Lass uns beginnen!
Der Anfang des Vortrags ist wichtig. Er soll Interesse wecken. Das ist wie das Fundament, auf dem ein Haus sicher stehen kann. Höre dir zwei Einstiege fĂŒr einen Vortrag an. Welcher weckt mehr Interesse?
Ein Vortrag braucht auch ein gutes Ende. So wie ein Haus ein Dach.
Ein guter Schluss kann deine persönliche Meinung sein. Vergiss nicht, sie auch zu begrĂŒnden.
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Teste dich!
Hier kannst du ĂŒberprĂŒfen, wie gut du nun informiert bist.
7. Dein Vortrag
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Erstelle deinen Vortrag
Jetzt bist du dran! Bereite einen Vortrag ĂŒber eine bekannte Person vor, die dich fasziniert. Du kannst die Aufgabe unten nutzen oder auf deine eigene Art arbeiten.Â
