Wenn du sprichst, musst du manchmal deinen Zuhörern klar machen, dass etwas zu dir oder zu jemandem anderen gehört. „Das ist mein Eis.“ ist wichtig, wenn du gerade nicht teilen möchtest. Hier erfährst du, wie du das auch auf Spanisch sagen kannst. 

Wenn du über deine Familie redest, hast du bestimmt schon ein Possessivpronomen benutzt. Es ist schließlich DEINE Familie, dein Vater oder deine Oma – sie gehören zu dir und sind nicht irgendein Vater und irgendeine Oma.
Das funktioniert im Spanischen ganz ähnlich wie im Deutschen.
Erkennst du schon alle Possessivpronomen in einem spanischen Text?

Hier die drei wichtigsten Punkte, die du wissen musst:

1. Possessivpronomen stehen immer vor dem Nomen, auf das sie sich beziehen. Sie können nie allein stehen.
2. Das Possessivpronomen passt sich immer der Anzahl des Nomens an. Das heißt: Es gibt sie im Singular und im Plural.
3. In der 1. und 2. Person Plural (wir und ihr bzw. nosotros/-as und vosotros/-as) muss es sich außerdem dem Geschlecht des Nomens anpassen. Da gibt es also maskuline und feminine Formen.

Klingt das kompliziert? Du wirst gleich sehen, dass es gar nicht so schwierig ist. Du kennst das nämlich alles auch aus dem Deutschen oder Englischen. Lass uns eine Übersicht über alle spanischen Formen erstellen. Schaffst Du es, alle Wörter richtig in die Tabelle einzuordnen?

Hast du die Tabelle vollständig ausgefüllt? Sehr gut, du kannst stolz auf dich sein! Mit ein bisschen Übung werden dir die spanischen Possessivpronomen ganz sicher keine Probleme bereiten.