Agrarbiologie – Stoffwechselphysiologie | FOS/BGY | 12

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Bild rechts: 2-zeilige Sommergerste, Rheinhessen
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Urheber: Bild rechts: Peter Schill

Bild rechts: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sommergerstenfeld_zur_Ernte.jpeg#/media/File:Sommergerstenfeld_zur_Ernte.jpeg

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Zellatmung in Pflanzen und Tieren

Agrarbiologie – Stoffwechselphysiologie | FOS/BGY | 12

Lebewesen zeichnen sich durch Bewegung, Wachstum, Stoffwechsel, Reizbarkeit und Vermehrung aus.
Dazu benötigen alle Organismen, wie Menschen, Pflanzen, Tiere oder Bakterien, für ihre Lebensvorgänge Energie. 
Diese wird durch die ständige Versorgung mit energiereichen Stoffen über die Nahrung bereitgestellt und mithilfe von Sauerstoff für alle Lebensprozesse freigesetzt.
Pflanzen erzeugen durch Fotosynthese Glucose, welche für die Atmung zur Verfügung steht.
Es entstehen dabei die energiearmen Produkte Wasser und Kohlenstoffdioxid. 
Dieser Vorgang wird als Zellatmung - der aeroben Dissimilation bezeichnet, die wir in diesem Modul näher betrachten werden. 

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Was haben folgende Vorgänge mit Zellatmung zu tun?

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Das erwartet Sie in diesem Modul

Schauen wir uns im Detail an, wie die Zellatmung funktioniert und welche Auswirkungen diese auf die Organismen haben.

Grundlagen der Zellatmung – aerobe Dissimilation
Den grundlegenden Aufbau der Zelle kennen wir schon. Die Zellatmung findet im Zytoplasma und in den Mitochondrien statt. Schauen wir uns den Aufbau der Mitochondrien genauer an. Zum besseren Verständnis verschaffen wir uns einen allgemeinen Überblick über die Zellatmung.

Ablauf der Zellatmung
Die Zellatmung erfolgt im Wesentlichen durch drei Stoffwechselvorgänge, der Glykolyse, der oxidativen Decarboxylierung mit Citratzyklus und der Atmungskette. Wie der Ablauf genau funktioniert, finden Sie in diesem Kapitel heraus.

Bedeutung der Zellatmung für die Energiefreisetzung an Beispielen
Hier können wir die enorme Bedeutung der Zellatmung für Tiere und Pflanzen beweisen.