Die Temperatur ist eine physikalische ZustandsgröĂe. Wenn ein Körper heiĂ ist, so hat er eine hohe Temperatur. Ist er kalt, hat er eine niedrige Temperatur.
Das WĂ€rmeempfinden des Menschen beruht jedoch nicht nur auf der Temperatur eines Körpers, sondern auch auf seiner WĂ€rmeleitfĂ€higkeit. Metalle sind sehr gute WĂ€rmeleiter â deshalb fĂŒhlen sie sich im Sommer besonders heiĂ und im Winter besonders kalt an. Holz dagegen leitet WĂ€rme nicht so gut.
Deshalb wird auch von der gefĂŒhlten Temperatur geredet. Diese kann sich von der tatsĂ€chlichen Temperatur teilweise erheblich unterscheiden. Darum spielt das Messen von Temperaturen in der Physik eine entscheidende Rolle.
Temperaturen werden in der MaĂeinheit Grad angegeben, wobei verschiedene Temperaturskalen existieren. Auf der Celsius-Skala gibt 0 Grad (0° C) die Schmelztemperatur von Wasser an. 100 Grad (100° C) entsprechen der Siedetemperatur von Wasser.